„Memorandum of Understanding“ zur Förderung der Batteriewechseltechnik"
TotalEnergies hat kürzlich mit INFRAMobility-Dianba, einem 2019 gegründetes Joint Venture zwischen deutschen Infrastrukturexperten und Aulton Dianba, dem chinesischen Weltmarktführer für schnelle Batteriewechsellösungen, ein Memorandum of Unterstanding unterschrieben und beabsichtigt, die Batteriewechseltechnik voranzutreiben und geeignete strategische Partner zu gewinnen.
Eine der Ambitionen von TotalEnergies ist es, die Mobilität der Zukunft mitzugestalten – und das auch schon in naher Zukunft. Dabei zeichnet es sich ab, dass die Elektromobilität eine bedeutende Rolle spielt und eine Lösung der Zukunft sein wird – vor allem zur Erreichung der Klimaschutzziele. Eine zunehmend bedeutende Rolle könnte hier die Batteriewechseltechnik liefern. Mit der Möglichkeit, E-Fahrzeuge innerhalb weniger Minuten mit einer vollgeladenen Batterie auszustatten, könnte sich Elektromobilität einer wachsendenden Nutzerschaft erfreuen. Durch diese Technologie werden Batterien durch langsames Wiederaufladen geschont, deren Lebensdauer verlängert und für E-Mobilisten entfällt die Wartezeit an der Ladestation.
Anders als in Deutschland ist in China diese Technologie bereits in einigen Teilen des Landes verbreitet. Im Zweiradbereich arbeiten KTM, Honda und Yamaha an der gemeinsamen Entwicklung eines Standardakkus. Hersteller Aulton Dianba entwickelt ein typenoffenes Konzept, mit dem bereits 14 chinesischen Marken arbeiten. Der chinesische Mineralölkonzern Sinopec beabsichtigt 30.000 Tankstellen mit den Stationen von Aulton Dianba auszurüsten.
Damit sich die E-Mobilität weiter ausbreiten kann, setzt sich TotalEnergies bereits heute für eine bessere Ladeinfrastruktur ein und ist zu einem der größten Errichter gewachsen. Das Ziel ist, bis 2025 mehr als 150.000 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge zu betreiben mit Schwerpunkt auf Großstädten und Ballungsgebieten, wie in Amsterdam, London, Paris, Antwerpen.