
TotalEnergies, Sunfire und Fraunhofer geben den Startschuss für grünes Methanol in Leuna
TotalEnergies hat gemeinsam mit Sunfire, dem Fraunhofer-Zentrum und dem Fraunhofer-Institut das e-CO2Met-Projekt im Hydrogen Lab Leuna gestartet.
Die TotalEnergies Raffinerie Mitteldeutschland im sachsen-anhaltinischen Leuna ist eine der modernsten, größten und energieeffizientesten Rohölverarbeitungs-Anlagen in Europa. Eingebettet in den größten zusammenhängenden Chemiepark Europas verarbeitet die Raffiniere jährlich bis zu 12 Millionen Tonnen Rohöl zu vielfältigen Produkten, die für unser tägliches Leben unerlässlich sind. Benzin, Diesel, Heizöl, Flüssiggas, Flugkraftstoffe, Bitumen, Methanol und viele weitere Spezialprodukte für die chemische Industrie kommen aus dem Unternehmen, das die nachhaltige Entwicklung in den Mittelpunkt seiner Aktivitäten stellt.
Ziel ist die Umwandlung von Rohöl in Erdölprodukte mit möglichst hoher Wertschöpfung durch Destillation, Trennung und Umwandlung.
Unser Labor begleitet den gesamten Produktionsprozess, um die höchste Qualität unserer Produkte zu gewährleisten. Kontinuierlich werden Proben aus den Einsatzstoffen, den Anlagen und den fertigen Endprodukten entnommen und analysiert.
Das Labor ist für die entsprechenden Prüfverfahren nach DIN EN ISO/IEC 17025: 2018 akkreditiert.
Der avisierte Beitrag Leunas zur Klimaneutralität des Unternehmens ist ambitioniert: Bereits bis 2030 will die Raffinerie ihren CO2-Fußabdruck signifikant reduzieren. Umfassende Transformationsprojekte – zum Teil auch im Verbund mit Partnern aus der Region – wurden dafür auf den Weg gebracht. Der Großteil dieser Projekte basiert auf erneuerbarem Strom, der Dekarbonisierung der eingesetzten Energie – vor allem des Wasserstoffs, sowie auf der effizienten Nutzung von Abwärme.
Bislang wurden in Summe weit über drei Milliarden Euro in die Raffinerie investiert, die 1997 in Betrieb ging. Regelmäßige Modernisierungen vor allem, während der aller sechs Jahre stattfindenden Großstillstände, sorgen dafür, dass die Anlagen die höchsten Standards in Sachen Sicherheit, Umwelt und Technik erfüllen.
Die Raffinerie ist mit hochmodernen Überwachungs- und Sicherheitssystemen ausgestattet. 24 Stunden am Tag, das ganze Jahr hinweg werden im Schichtbetrieb die Anlagen bedient und überwacht, damit ist ständig für den sicheren Betrieb der Raffinerie gesorgt. Mit zahlreichen technischen und organisatorischen Maßnahmen sorgt das Unternehmen für eine sichere Arbeitsumgebung und somit dafür, dass sowohl die rund 700 Mitarbeiter*innen und Abzubildenden als auch mehrere hunderte Vertragspartner jeden Tag sicher nach Hause gehen können.
Bereits heute liegt die Raffinerie beim spezifischen Energieverbrauch im europäischen Vergleich vorn. Ein ressourcenschonender Umgang mit dem Wasser aus der Saale erfolgt durch Mehrfachnutzung, wassersparende Technologien und leistungsfähige Wasseraufbereitungsanlagen. Der Boden und das Grundwasser werden durch doppelwandige Tanks mit Leckwarnsystemen und betonierten Auffangräumen vor Verunreinigungen vollständig geschützt.
Für die Region trägt das Unternehmen sowohl als eines der umsatzstärksten Unternehmen in Mitteldeutschland, als auch als systemrelevante Infrastruktureinrichtung und nicht zuletzt als Motor für innovative technologische Entwicklungen eine hohe Verantwortung.
Auch über die Unternehmensgrenzen hinaus nutzt TotalEnergies die Synergien und die umfangreichen Kompetenzen am traditionsreichen Chemie-Standort Leuna. Dieses Netzwerk hilft die vielfältigen Herausforderungen der Energiewende erfolgreich zu meistern.
Mit einer großartigen Mannschaft, einer modernen Raffinerie und umfassenden Strategien für eine nachhaltige Zukunft hat die TotalEnergies Raffinerie Mitteldeutschland die besten Voraussetzungen, um auch langfristig erfolgreich zu bleiben.
Informationen der Öffentlichkeit sind der Onlineversion der Störfallbroschüre des Standortes zu entnehmen. Auf Seite 17 finden Sie die Informationen zur TotalEnergies Raffinerie Mitteldeutschland GmbH. Der Termin der letzten behördlichen Vor-Ort-Besichtigung ist Seite 18 der Broschüre zu entnehmen.