Berlin, 18. November 2025 – TotalEnergies hat die Genehmigungsunterlagen für zwei seiner Offshore-Windparks fristgemäß bei der Genehmigungsbehörde, dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), eingereicht. Es geht um die Windparks NordseeEnergies 1 (NSE1) in der deutschen Nordsee und OstseeEnergies (OSE) in der deutschen Ostsee. Für beide hatte TotalEnergies im Jahr 2023 Zuschläge im Rahmen einer Ausschreibung der Bundesnetzagentur erhalten.
Die jetzt erfolgte Einreichung der Genehmigungsunterlagen stellt einen ersten wichtigen Meilenstein zur Realisierung der Windparks dar. Entsprechend der rechtlichen Vorgaben mussten darin insbesondere die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), das Schutz- und Sicherheitskonzept („SchuSiKo“) sowie das vorläufige Parklayout (Anordnung der Windenergieanlagen und Kabel im Windpark) beschrieben werden. Nach Eingang der vollständigen Planunterlagen hat das BSH laut WindSeeG 18 Monate Zeit, um die Unterlagen zu prüfen und einen Planfeststellungsbeschluss auszustellen.
Die Bauarbeiten an den Windparks werden 2029 beginnen, die Inbetriebnahme ist für 2031 geplant. Mit Kapazitäten von 2 GW beziehungsweise 1 GW können die beiden Windparks künftig über drei Millionen Haushalte mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen versorgen.
Antoine Becker, Managing Director Offshore Wind bei TotalEnergies in
Deutschland: „Wir freuen uns, dass wir diesen ersten Meilenstein erreicht haben. Ich möchte vor allem meinem Team an den Standorten Hamburg und Paris danken, das die notwendigen umweltbezogenen und technischen Studien und Analysen durchgeführt und die
Genehmigungsunterlagen erarbeitet hat. Alle arbeiten konzentriert an der Umsetzung der Projekte. Denn Deutschland ist der wichtigste europäische Markt für die Entwicklung unseres integrierten Stromgeschäftes.“
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