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Die Zukunft der Energieversorgung ist im Wandel – dabei rückt Wasserstoff immer stärker in den Fokus. Dieser vielseitige Brennstoff bietet das Potenzial, unsere Umweltbelastung erheblich zu verringern und die Energieeffizienz in verschiedenen Sektoren zu steigern.
Wasserstoff ist jedoch nicht gleich Wasserstoff – das richtige Betankungssystem spielt eine entscheidende Rolle für die Nutzungseffizienz. Daher spielt bei der Wasserstoffbetankung Druck eine Schlüsselrolle.
Beim Betankungsdruck geht es um den Druck, mit dem Wasserstoff in das Fahrzeug oder das Lagerbehältnis gepumpt wird – unterschiedliche Druckniveaus bringen spezifische Vor- und Nachteile mit sich.
Die 700 bar (ca. 10.000 psi) Betankung ist ein gängiges System für Wasserstofffahrzeuge. Bei diesem Hochdruckverfahren wird Wasserstoff mit einem Druck von 700 bar in den Fahrzeugtank gepumpt. Dies ermöglicht eine größere Reichweite, da mehr Wasserstoff gespeichert werden kann. Die Vorkühlung auf bis zu -40°C bietet die Möglichkeit, in nur wenigen Minuten ähnlich wie bei herkömmlichem Benzin oder Diesel zu tanken.
Ein weiterer Vorteil der 700 bar Betankung ist die erhöhte Energiedichte. Da mehr Wasserstoff bei höherem Druck gespeichert wird, kann ein Fahrzeug mit einer Tankfüllung mehr Energie aufnehmen, was die Reichweite erhöht. Allerdings erfordert die 700 bar Betankung spezielle Tanks und Leitungen, die den hohen Druck bewältigen können. Dies macht die Tankstelleninfrastruktur teurer und komplexer. Trotzdem ist diese Methode aufgrund ihrer Effizienz besonders in Bereichen wie der Mobilität weit verbreitet.
Bei der 350 bar Betankung wird Wasserstoff mit einem Druck von 350 bar in den Fahrzeugtank gefüllt. Dieses System ist kostengünstiger in Bezug auf die benötigte Infrastruktur, da Tanks und Leitungen weniger Druck aushalten müssen.
Der Hauptunterschied zwischen der 700 bar und der 350 bar Betankung liegt im Betankungsdruck und den damit verbundenen Kompromissen:
Reichweite:
Die 700 bar Betankung ermöglicht eine größere Reichweite, da mehr Wasserstoff bei höherem Druck gespeichert wird. Dies ist besonders wichtig für Anwendungen wie z.B. Sattelzugmaschinen, deren Bauvolumen klein ist und nur wenig Raum für Tanksysteme bieten, welche jedoch trotzdem hohe Reichweiten schaffen sollen.
Kosten:
Die 350 bar Betankung ist kostengünstiger in Bezug auf das benötigte Equipment, aber auch in Bezug auf die mit der Bereitstellung verbundenen Betriebskosten, da das Medium nicht so hoch gedrückt werden muss. Dies kann die Gesamtkosten für Kunden an Wasserstofftankstellen senken.
Innovationen in der Mobilität sind der Schlüssel zur Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft.
TotalEnergies ist als Multi-Energie-Unternehmen bestrebt, nachhaltige Lösungen für die Mobilität zu fördern – dabei betrachten wir uns als Vorreiter der Wasserstoffmobilität, denn Wasserstoff spielt eine zentrale Rolle in unserer Vision einer sauberen und umweltfreundlichen Mobilität.
Egal, für welches Betankungssystem Sie sich entscheiden – TotalEnergies ist Ihr verlässlicher Partner auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Mobilität. Wir setzen uns für Innovation und Fortschritt ein und freuen uns darauf, die Energielandschaft der Zukunft gemeinsam mit Ihnen zu gestalten.
