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Energiewende in Deutschland

Seit über 25 Jahren setzt Deutschland auf erneuerbare Energien – erst langsam, dann immer dringender wurde und wird auf die Energiewende hingearbeitet. Doch was bedeutet Energiewende? Deutschland soll unabhängig von nuklearen und fossilen Energien werden, energieeffizienter und auf Basis erneuerbarer Energien wirtschaften, so lautet das erklärte Ziel der Bundesregierung. Die Energieversorgung der Zukunft soll klimaverträglich sein, stabil und ausreichend für den wirtschaftlichen Erfolg. „Sicher, sauber, bezahlbar“ lautet der Slogan auf der Webseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz– keine kleinen Ziele also. Wo aber steht die Energiewende in Deutschland aktuell? 

Energiewende in Deutschland: Von Anfang an bis heute

Um den Anteil unterschiedlicher Energiequellen am deutschen Stromverbrauch zu messen, wird der Bruttostromverbrauch als Bezugsgröße verwendet. Dieser umfasst den Strom aus fossilen, erneuerbaren und anderen Energiequellen sowie Umwandlungs- und Übertragungsverluste.

Im 20. Jahrhundert machte Strom aus Kohle, Erdgas und Öl den Großteil des Bruttostromverbrauchs aus. Um die Energiewende in Deutschland erfolgreich durchzuführen, muss der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch beträchtlich steigen. Das ist erst teilweise geschafft: Lag der Anteil von Photovoltaik und Windkraft im Jahr 2000 noch bei 6,3 %, waren es 2021 rund 41 %, 2022 sogar schon 46,2 %. Das reicht jedoch noch nicht, um von Energiewende sprechen zu können: Bis 2030 soll der Wert mindestens 80 % betragen, sich also binnen zehn Jahren annähernd verdoppeln. 

Um die Energiewende in Deutschland zu beschleunigen und Klimaschutz mit einer günstigen, sicheren und unabhängigen Energieversorgung zu kombinieren, hat die Bundesregierung zahlreiche Maßnahmen eingeleitet, darunter:

 

  • Förderprogramme für den Gebäudebereich 
  • Gesetz zur Förderung von Mieterstrom
  • Beratungs- und Förderangebote für Unternehmen 
  • Atom- und Kohleausstieg bei gleichzeitiger Förderung erneuerbarer Energien

Gesetzliche Rahmenbedingungen der Energiewende in Deutschland

 

Strom macht 31 % des bundesweiten Endenergieverbrauchs aus. Nach Gas, das aktuell 34,9 % ausmacht, ist Strom damit der zweitwichtigste Energieträger. Bis 2030 soll die Industrie 143 Millionen Tonnen CO2 jährlich einsparen – Strom aus erneuerbaren Energien wird die treibende Kraft.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) der Bundesregierung bezweckt die Einhaltung des Pariser Klimaschutzabkommens und die Umsetzung der Energiewende in Deutschland. Dazu schreibt es den beschleunigten Ausbau von Solar- und Windenergie bis 2028/29 vor, die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren, die Beteiligung von Kommunen am Ertrag von Wind- und Freiflächenanlagen und die Förderung von Bürgerenergiegesellschaften. Nicht zuletzt legt es die rechtliche Basis für eine Beschleunigung des dringend notwendigen Stromleitungsnetzausbaus.  

Energiewende Deutschland: TotalEnergies ist ganz vorne dabei

Freiflächen-Photovoltaik:

Bei großen Photovoltaikfreiflächenanlagen setzen wir auf stabile, nachhaltige Installationen zur Produktion von 100 % erneuerbarer Energie. Die Planung und Finanzierung großer PV-Parks sowie ihr Bau und Betrieb sind ein Kernelement unserer Strategie zur Energiewende in Deutschland.

  

On-site-Solarlösungen:

Für Kunden aus Gewerbe und Industrie bieten unsere Experten Know-how für industrielle Großprojekte und maßgeschneiderte gewerbliche Solarinstallationen.

Erfahren Sie mehr über TotalEnergies Solarenergie.

  

Offshore-Windenergie:

TotalEnergies hat es sich zum Ziel gesetzt, den Sektor der schwimmenden („floating“) Offshore-Windenergie weltweit anzuführen. Schon jetzt beträgt die installierte Kapazität unserer Offshore-Windenergieanlagen (davon ein Drittel schwimmend) über 11 Gigawatt.

  

Onshore-Windenergie:

Wir planen, finanzieren, bauen und betreiben große Onshore-Windkraftanlagen. Unsere Projekte sind sowohl zuverlässig als auch langfristig nachhaltig.

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